Steiner ehrlich über Probleme bei Haas: "Ich verstehe es nicht ganz"
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Haas hat 2023 noch keine große Saison hinter sich. Der VF-23 ist über eine Runde sehr stark, fällt aber im Rennen fast immer durch übermäßigen Reifenverschleiß zurück. Teamchef Günther Steiner gibt zu, dass sein Team das Problem noch nicht ganz verstanden hat.
Haas kämpft mit den Pirellis
Am Samstag im Qualifying ist Haas oft stark, besonders mit Nico Hülkenberg. Der Deutsche erreichte oft den letzten Teil des Qualifyings, konnte das aber nur in wenigen Fällen in Punkte umwandeln. Besonders in Kanada wurde das Problem des US-Teams am Sonntag deutlich. Hier startete Hulkenberg auf einem guten fünften Platz (sogar nach einer Grid-Strafe), aber der Deutsche landete schließlich mit einer Runde Rückstand hoffnungslos auf Platz 15.
"Ich denke, dass wir einiges davon verstehen, aber nicht alles, würde ich sagen. Ich bin ganz ehrlich, wir verstehen einiges davon, weil wir mit den Temperaturen zu hoch unterwegs sind, aber es könnte auch etwas anderes sein, aber man muss immer Dinge beheben, die man kennt, und dann findet man das nächste", sagte Steiner unter anderem gegenüber GPblog.
Haas räumt Fehler ein
"Wenn es falsch ist, haben sie es nicht absichtlich falsch gemacht, sondern sie dachten, es wäre richtig. Wenn du siehst, wie andere Leute mit den Reifen umgehen können, musst du irgendwann zugeben, dass es falsch ist, denn wir haben die gleichen Reifen, wir haben jetzt auch die gleichen Räder, so wie man früher auch unterschiedliche Felgen hatte. Jetzt haben alle die gleichen Felgen und die gleichen Reifen, also muss etwas mit dem Auto nicht stimmen. Natürlich ist die Zulassung der erste Schritt, um besser zu werden", so der Teamchef weiter. Das amerikanische Team liegt derzeit mit 11 Punkten auf dem achten Platz in der Weltmeisterschaft, genau wie Williams, das den siebten Platz belegt.